Ohne ausreichende Zahl von querenden Fußgängern fehlt die besondere Notwendigkeit, das Miteinander zu gestalten. Allerdings sind zunehmend auch Projekte im Schulumfeld in Diskussion (nur temporärer, aber besonders schutzbedürftiger Fuß-­ /Radverkehr).

Aneignung der Shared-Space-Bereiche durch Fußgänger Shared Space widerspricht – durchaus begründet ­ den über Jahrzehnte angelernten Normen des Verhaltens im automobilzentrierten Straßenraum. Um neue Verhaltensmuster auch unter unsicheren Verkehrsteilnehmern zu etablieren, braucht es eine intensive Kommunikation, Konsultation und Partizipation in der Planungsphase. Für viele Verkehrsplaner wird das Training von Kindern und Altersgebrechlichen – am besten gleich nach der Einführung der neuen Gestaltung – eine zusätzliche Aufgabe.